Beim Heizen ist Energieeffizienz heute wichtiger denn je. Die Energiekosten steigen kontinuierlich an und in Haushalten möchte man nach Möglichkeiten suchen, um die Heizkosten so niedrig wie möglich zu halten. Eine neue Heizung, bei der alternative Technologien zum Einsatz kommen, ist natürlich eine ausgezeichnete Lösung. Doch in vielen Fällen ist man nicht in der Lage, eine solche Anschaffung vorzunehmen. Eine Sanierung der bestehenden Heizung kann jedoch ebenfalls dazu beitragen, die Effizienz der Anlage zu verbessern.
Austausch von Umwälzpumpen und Thermostaten
Bei der Sanierung einer Heizanlage durch https://www.installateurservice-wien.at/ kann man alte Thermostate durch voreinstellbare Thermostatventile ersetzen. Dadurch kann man einerseits vermeiden, dass einzelne Heizkörper überversorgt werden und es andererseits ermöglichen, einzelne Heizkörper individuell einzustellen. So lässt sich die Raumtemperatur optimal kontrollieren und man kann mit einem geringen Aufwand viel Heizkosten sparen.
Auch ein Austausch der Umwälzpumpe kann zu erheblichen Ersparnissen beitragen. Ersetzt man eine ältere Pumpe durch eine moderne, regelbare Hocheffizienzpumpe, so kann man eine Pumpenleistung erhalten, die sich dem Wärmebedarf dynamisch anpasst. Solche Pumpen verbrauchen deutlich weniger Strom.
Heizkurve richtig anpassen
Eine Heizungssanierung kann auch durchgeführt werden, ohne dass dabei Teile ausgetauscht werden müssen. Dazu kann man bei elektronisch gesteuerten Heizkesseln die Heizkurve korrigieren. Das ist allerdings nur bei moderneren Heizungen möglich. Alte Heizungen, die nur mit einer sehr einfachen Steuerung ausgestattet sind, lassen sich nicht entsprechend einstellen. Durch die Anpassung der heizkurve kann man die Temperatur um einige Grade absenken oder auch die Warmwasseraufheizung auf bestimmte Tageszeiten begrenzen. Durch solche Maßnahmen kann man ein wichtiges Sparpotential ausschöpfen.
Wärmeverlust durch Dämmung verhindern
Bei der Heizung kann es am Speicher und an den Rohren zu einem Wärmeverlust kommen. Bringt man eine Dämmung an, so kann ein solcher Wärmeverlust vermieden werden, wodurch die Heizanlage effizienter wird. Man sollte sich vom Fachmann beraten lassen, ob im Fall der eigenen Heizung eine Dämmung zu einer Ersparnis bei den Heizkosten beitragen kann.
Heizkessel austauschen
Wer eine alte Heizung im Haus hat, stellt sich oft mit einem Austausch des Heizkessels am besten. Das hat unterschiedliche Gründe. Früher wurden Heizkessel oft überdimensioniert, um einen Sicherheitspuffer zu schaffen. Damals war Energiesparen noch kein Thema. Heute verursachen solche großen Heizkessel jedoch einen zu hohen Energieverbrauch, der nicht mehr vertretbar ist. Darüber hinaus ist die Technologie bei solchen alten Heizkesseln einfach nicht mehr aktuell. Bei alten Heizkesseln lohnt es sich fast in jedem Fall, einen neuen Brennwertkessel anzuschaffen. Mit einem modernen Brennwertkessel kann man einen Nutzungsgrad von 98 % erzielen. Bei alten Kesseln liegt der Nutzungsgrad oft nur bei 60 %, die restliche Energie geht einfach verloren. Um das zu erzielen, wird beim Brennwertkessel der im Abgas enthaltene Wasserdampf genutzt, um Kondensationswärme abzunehmen, die in die Heizung eingespeist werden kann. Somit kann die Heizung wesentlich effizienter arbeiten und die Kostenersparnis kann zu einem schnellen Amortisieren der Anschaffung beitragen.