Wann lohnt es sich für Privatpersonen einen Bausachverständigen zu konsultieren?

Auch wenn es sicherlich nicht zu den preiswertesten Lösungen gehört, ist es in der heutigen Zeit durchaus sinnvoll auch als Privatperson einen Bausachverständiger zu beauftragen. Kommt es zu einem Baumangel, können die Konsequenzen und die dadurch entstehenden Kosten viel höher werden als gedacht, was die Dienste eines Bausachverständigers durchaus rentabel macht.

Leider ist Pfusch am Bau keine Seltenheit mehr, erkennt man die Mängel erst viel zu spät, kann dies sehr teuer werden. Durchschnittlich fallen bei einem Bauprojekt in Deutschland rund 10.000 bis 20.000 Euro nur für die Korrektur von Baumängeln an. Hat man allerdings einen Fachmann an seiner Seite, kann dies die preiswertere Lösung sein, da ein Experte Fehler frühzeitig erkennt und beseitigen kann.

Streit- und Schadensfälle

Wenn eine Immobilie drastische Schäden und Mängel aufweist, kommt es meist zu einem Schadensfall. Von einem Baumangel spricht man, wenn die erworbene Immobilie nicht nur drastische Mängel hat, sondern auch von dem Sollzustand, der vertraglich festgehalten wurde, deutlich abweicht. Durch einen baulichen Schaden kann die Stabilität des Gebäudes sowie die gesamte Funktion negativ beeinflusst werden. Nicht nur ein Bauschaden, sondern auch ein Baumangel führt häufig auf unsachgemäße Ausführungen der Baufirma zurück, was bedeutet, dass der Schaden bereits während der Planungsphase und anschließend während der Ausführung zustande kam.

Damit der entstandene Schaden ermittelt werden kann, muss ein Baugutachter verständigt werden. Dieser kann neutral die Ursache, die Höhe sowie das Schadensausmaß ermitteln. Von Vorteil ist auch, dass er optimale Maßnahmen zur Sanierung, Reparatur und Nachbesserung empfehlen kann.

Typische Schäden

Typische Schäden am Gebäude sind unter anderem fehlende oder mangelhafte Wärmedämmung, Schimmelbefall, Rohr-, Wasser-, Fassaden- oder Brandschäden oder es wurde falsch abgedichtet. Während die Wärmedämmung beurteilt wird, wird häufig die Blower-Door-Messung angewendet. Bei dieser Untersuchung kann die Luftdichtigkeit in einem Gebäude gemessen werden, wichtig ist, dass diese immer von einem spezialisierten, erfahrenen Bausachverständiger und Baugutachter im Raum Leipzig vorgenommen wird.

Ein professionelles Gutachten kann eine große Hilfe sein, wenn die Forderungen sich nur noch über den Rechtsweg durchsetzen lassen, da sich zum Beispiel das Bauunternehmen weigert Korrekturen am Gebäude durchzuführen. Ein Gutachten kann den Bauherren vor Gericht unterstützen, sein gefordertes Recht zu bekommen. So erhält man rechtmäßig eine passende Nachbesserung durch die Baufirma und bleibt nicht selbst auf den Kosten sitzen. Natürlich kann das Ganze sehr zeitintensiv sein und im schlimmsten Fall erst einmal einen Rückbau bedeuten.

Selbstverständlich kann ein Gutachten bei einem Brand- oder Wasserschaden von der Gebäude- oder Hausratversicherung angefordert werden. Kann der Bauherr keine Nachweise liefern oder die Versicherung zweifelt diese an, kann sie selbst einen Experten entsenden, der sich vor Ort ein Bild macht und ein Gutachten anfertigt.

Beweissicherung auf der Baustelle durch einen Bausachverständigen

Was ist die Beweissicherung im Bau?

Mit ihr soll der aktuelle Zustand eines Bauwerks erfasst und dokumentiert werden. Die Beweissicherung auf einer Baustelle durch einen Bausachverständigen geschieht meist vor Baubeginn, kann aber auch während der Bauphase erfolgen. Sie ist unerlässlich, um im Schadensfall Streit zwischen den Parteien zu vermeiden. Vor Baubeginn wird der Ist-Zustand eines Bauprojekts erhoben. Alle Sachverhalte werden möglichst exakt erfasst. Mängel und Schäden lassen sich so später schneller aufklären.

Ist die Beweissicherung vor Baubeginn Pflicht?

Ja, die Beweissicherung ist verpflichtend. Die Dokumente sollte die wesentlichen Schritte und Maßnahmen erfassen. Am Anfang beginnt der Bausachverständiger und Baugutachter im Raum Düsseldorf üblicherweise mit dem Baugelände inklusive Baumbestand. Ebenso spielen potenzielle Rutschhänge eine gewichtige Rolle. Da Bauarbeiten in vielen Fällen auch das Nachbargelände beeinflussen, hat die Begutachtung hier sowohl im Außen- als auch im Innenbereich zu geschehen.
Hinzu kommt die Erfassung von Straßen, Wasser- und Stromleitungen. Diese gilt es bei Erdarbeiten nämlich nicht zu beschädigen.

Bedeutung der Beweissicherung auf einer Baustelle durch einen Bausachverständigen

Ist ein Schaden erst einmal da, liefert die Beweissicherung den eindeutigen Nachweis darüber, ob diese tatsächlich erst während der Bauarbeiten entstanden sind oder vorher schon da waren. Nachbarn und Anwohner nehmen ihre Umgebung während der Bauphase häufig anders wahr oder entdecken plötzlich Schäden. Auf der anderen Seite hilft es Bauunternehmen, sich bei Streitigkeiten rechtlich zu entlasten. Auch Gutachten und weitere rechtssichere Dokumente erfüllen diese Funktion.

Relevanz der Beweisführung für Bauunternehmen

So gut wie alle Bauunternehmen sind von der Beweissicherung betroffen. Kaum ein Bauwerk wird so abgelegen und isoliert errichtet, dass dieser Prozess keine Rolle spielt. Das fängt bei der Straßenanbindung an und hört bei Umbaumaßnahmen, die Nachbargebäude betreffen könnten, noch nicht auf. In jedem Fall ist aber klar zwischen Baumängeln und Bauschäden zu unterscheiden. Mängel betreffen die erbrachte Bauleistung des jeweiligen Bauunternehmens, während Bauschäden sich hauptsächlich auf die Zeit nach erfolgter Bauabnahme beziehen. Nachbesserungen können das Bauunternehmen teuer zu stehen bekommen, daher können Schadensersatzforderungen vor Gericht durch eine lückenlose Beweisführung minimiert werden.

Welche Kosten entstehen bei der Erhebung?

Die Leistungen eines Bausachverständigen sind relativ teuer. Anzusetzen ist ein Stundensatz zwischen 70 und 250 Euro. Weitere Kosten entstehen durch die Anfahrt des jeweiligen Experten sowie im Rahmen der Dokumentation. Bausachverständiger stellt keinen geschützten Titel dar, daher ist bei der Bestellung darauf zu bestehen, dass dieser einen Nachweis über seine amtliche Vereidigung mit sich führt. Das Verfahren der Beweissicherung ist zudem sehr aufwändig und muss gut durchdacht sein. Nicht zuletzt spielt die Schwierigkeit eines konkreten Problems mit in den Preis hinein. All dies wirkt sich natürlich auf die finalen Kosten aus.

Häufige Ursachen von Bauschäden

Bauschäden nennt man alle Schäden, die bereits während der Bauphase eines Gebäudes entstehen, oder die durch Fehler beim Bau im Nachhinein entstehen. Bei beiden Varianten wird die Ursache während des Baus gesetzt. Die Ursachen für die Schäden können vielfältig sein und reichen von individuellen Fehlern der am Bau beteiligten Gewerke bis hin zu kompletten Fehlkonstruktionen.

Meistens erst spät zu erkennen

Ein Bauschaden wird immer durch einen vorausgegangenen Baumangel verursacht. Dabei werden Arbeiten fehlerhaft oder gar nicht durchgeführt. Diese Fehler können sich erst Wochen oder Monate später in Form von Bauschäden äußern. Dieser Umstand macht Bauschäden besonders kostspielig und ist für die Bauherren nicht selten mit hohen Kosten verbunden. Durch die späte Erkennung können die Kosten für die Beseitigung des Bauschadens erheblich höher ausfallen, als die Kosten für die Beseitigung des ursprünglichen Baumangels.

Die häufigsten Ursachen

Fehler in der Planung

In der Planung können schnell Fehler unterlaufen, andererseits können sie auch noch am schnellsten und kostengünstigsten aus der Welt geschafft werden. Fehler können durch eine doppelte Kontrolle der Pläne sehr gut verhindert werden.

Luftundichte Gebäudehüllen

Aus energetischen Gründen ist man bestrebt, die Gebäudehüllen möglichst luftdicht zu halten. Dabei soll möglichst wenig kostbare Wärme aus dem Gebäudeinneren nach außen gelangen. Durch undichte Stellen kann jedoch zum einen die Wärme entweichen und zum anderen die kalte und feuchte Luft eindringen. In einem solchen Fall kann es zu Schimmelbildung kommen.

Schlechte oder zu kurze Belüftung

Während des Baus und in einiger Zeit danach, geben die Mauern sehr viel Feuchtigkeit ab. Mörtel und Beton bestehen zu einem großen Teil aus Wasser, welches einige Zeit braucht, um vollständig zu verdunsten. Werden Dach und Fenster zu schnell verschlossen, kann sich die Feuchtigkeit im Gebäude sammeln.

Fehlerhafte oder vergessene Isolierung im Kellerbereich

Die Außenwände des Kellers müssen einer besonderen Belastung standhalten. Sie sind rund um die Uhr mit dem feuchten Erdreich auf der anderen Seite in Kontakt. Es ist daher enorm wichtig, dass die Wände gegen die Feuchtigkeit von außen geschützt werden. Sollte dies in einer der früheren Bauphasen vergessen, oder nur fehlerhaft durchgeführt werden, entstehen die Bauschäden erst einige Zeit später.
Die eindringende Feuchtigkeit macht sich im schlimmsten Fall durch unschöne Flecken und Schimmel im Innenbereich bemerkbar. Sollte der Mangel langfristig bestehen und nicht bemerkt werden, drohen ernsthafte Schäden an der Bausubstanz.

Um Fehler zu vermeiden bietet es sich an, dass man einen Bausachverständiger und Baugutachter im Raum Dortmund beauftragt, welcher ein Gebäude nach Beendigung der Baumaßnahmen überprüft. So können größere Folgeschäden verhindert werden.

Renovierung oder Sanierung: Auswahl der Fliesen

Wenn man sich dazu entscheidet ein Haus oder einen Raum neu zu renovieren, dann müssen viele Entscheidungen getroffen werden. In welchem Stil möchte man das Zimmer einrichten und wie sollen Wände und Böden da mithineinspielen. Dabei geht es nicht nur um Farben, sondern auch um Muster und Arten von Böden. Verschiedene Böden haben andere Vorteile und bringen andere Charaktereigenschaften mit sich, die man beachten muss um am Ende mit dem Ergebnis zufrieden zu sein.
Im folgenden Artikel wird besprochen, welche Fliesen vom Fliesenleger in Wien welche Vorteile mit sich bringen und was man beachten sollte.

Welche Vorteile bieten Fliesen?

Fliesen findet man häufig in Küchen, Fluren und Badezimmern. Das ist darauf zurück zu führen, dass in diesen Räumen ein pflegeleichtes Material gebraucht wird. Viele Bodensorten sind sehr sensibel und reagieren negativ auf zum Beispiel Wasser, Soßen etc., wodurch das Material in diesen Räumen schnell schmutzig aussehen kann.
Im Bad braucht man ein Material, das sich leicht trocken wischen lässt und, dass auch bei größeren Mengen Wasser nicht direkt nachgibt oder die Feuchtigkeit aufnimmt. Fliesen sind dafür hervorragend. Die Zwischenräume zwischen den Fliesen werden versiegelt und so kann auch bei größeren Wassermengen, wie z.B. nach dem Duschen oder dem Baden, davon ausgegangen werden, dass es dem Boden nicht geschadet hat. Jedoch sollte man auch hier nicht die Fliesen überstrapazieren.
In der Küche braucht man ebenfalls einen pflegeleichten Boden, da es bei Kochen leicht mal sein kann, dass etwas auf den Boden gelangt. Besser ist es also, wenn man hier Fliesen verlegt, da man diese leicht abwischen kann. Außerdem nehmen Fliesen die Feuchtigkeit und Farbe nicht auf, sodass man diese leicht abwischen kann und keine Rückstände bleiben.
Auch im Flur, also in Durchgangsbereichen ist es sinnvoll Fliesen zu verlegen. Häufig ist dies der Bereich in dem Menschen noch mit Schuhe herum laufen, wodurch schnell Dreck ins Haus getragen wird. Holzboden oder ein Teppich wären also äußerst ungünstig, da es sehr umständlich zum Reinigen. Außerdem können hier auf Dauer Rückstände entstehen.
Fliesen sind grundsätzlich immer eine gute Idee in Räumen in denen der Boden viel Dreck oder Feuchtigkeit ausgesetzt ist, da sie sehr pflegeleicht und langlebig.

Für welche Muster entscheidet man sich?

Fliesen sind seit Jahrhunderten sehr beliebt, da sie viele praktische Eigenschaften mit sich bringen und dadurch findet man ein großes Sortiment auf dem Markt. Neben sehr dezenten Mustern, die äußerst schlicht designed sind, gibt es auch auffälligere Muster. Letztendlich kommt es immer darauf an, welchen Stil man sich für den Raum vorgestellt hat. Schlichtere Muster sind in der Regel langlebiger was das Gefallen angeht, denn auffällige Muster kommen vielleicht aus der Mode oder der eigene Geschmack ändert sich eben. Wenn man sich trotzdem für aufregende Muster interessiert, dann sollte man eine schlichte Wandfarbe kombinieren, damit es nicht zu viel auf einmal wird.

Sanierung: Erneuerung der Elektrik

Ein 25 Jahre altes Gebäude kann eine zugrunde liegende Installation haben, die an der einen und oder auch anderen Stelle aktualisiert werden muss. Bei Gebäuden, die 30 Jahre, 40 Jahre oder auch 60 Jahre alt sind, kann man jedoch davon ausgehen, dass die Kontakte der Schalter und Steckdosen abgenutzt sind, die Leitungsabschnitte für die moderne Anforderungen zu klein sind oder zusätzliche Schalter und Steckdosen nicht vorhanden sind. Installiert auf unzureichendem Leitungsschutz.

In diesem Fall sind die Wiederbeschaffungskosten der Elektroanlage vergleichbar mit einer Erstinstallation im Neubau. Aufgrund dieser Anforderungen des modernen Lebens ist es gerade bei der Nachrüstung von Altbauten im dem Hinblick auf Integration von Smart-Home-Technologien wichtig, Elektroinstallationen zukunftsorientiert zu planen. Experten gehen mitlerweile davon aus, dass Elektroinstallationen innerhalb von 30 bis 40 Jahren nicht mehr den aktuellen Sicherheitsvorschriften und -normen entsprechen werden.

Der Austausch einer elektrischen Anlage ist oft günstiger als der Ausbau

Viele Hausbesitzer möchten bestehende Elektroinstallationen in älteren Gebäuden schützen, indem sie Stromkreise verlängern, um Geld zu sparen. Wenn Sie jedoch mehr Steckdosen in Ihrem Zimmer benötigen, installieren Sie keine weiteren Steckdosen und schließen Sie nicht mehrere Steckdosen an.

Auch die elektrischen Kontakte von Schaltern und Steckdosen können verschleißen, sodass die endgültigen Kosten für den elektrischen Austausch oft geringer sind als die endlose Erweiterung und teilweise Nachrüstung älterer Teile.

Ein sehr häufiges Problem beim Austausch elektrischer Anlagen in Altbauten ist das Fehlen von FI-Schutzschaltern. Bei Neubauten ist dies seit Jahrzehnten ein Muss, viele Altbauwohnungen verfügen jedoch nicht über diese Funktion. Prüfen Sie, ob ein Sicherungskasten vorhanden ist. Wenn Sie noch alte Drehsicherungen in Ihrer Wohnung haben, können Sie davon ausgehen, die gesamte Elektrik ausgetauscht werden muss.

Was ist die Erneuerung des Hauptnetzes der Elektroinstallationen?

Je nachdem, ob Sie ein Einfamilienhaus oder eine Wohnung planen, fallen unterschiedliche Kosten für den Austausch der Elektroanlage an.

Ein Grundnetz aus Einzelhäusern lässt sich mit einem Materialaufwand von rund 3.000 Euro planen. Dieser Preis erhöht sich in Mehrfamilienhäusern. Allerdings erfordert nicht jeder Haushalt den gleichen Aufwand wie ein Einfamilienhaus, da Elemente wie Stammleitungen und Zählertrennwände nur ein einziges mal installiert werden.

Geht man von Mehrfamilienhaus mit gut 6 Wohneinheiten aus, belaufen sich die Materialkosten auf etwa 8.000 Euro. Diese Zahlen sind jedoch nur ungefähre Richtlinien, da es viele Faktoren gibt, die tatsächlichen Kosten eines System-Upgrades erheblich beeinflussen können.

Zu diesen Benchmarks kommen immer Löhne hinzu. Die Zeit für einen Elektrikerlehrling beträgt derzeit 40-50 Euro und für einen Elektriker aus Graz 50-80 Euro. Diese Werte können allerdings auch von Region zu Region stark variieren.

Welche anderen Kostenfaktoren sollten berücksichtigt werden?

Je nach Sonderausstattung können diese Richtwerte nahezu unbegrenzt erhöht werden. Beispielsweise ist die Qualität von Schaltern und Steckdosen sehr wichtig.

Wie viel kostet es, eine neue Stromleitung zu installieren?

Kabel, Schalter und Steckdosen kosten in einem typischen Haushalt zwischen 4.000 Euro und 5.000 Euro und Arbeitskosten zwischen 5.000 Euro und 6.000 Euro. Wenn eine bessere und robustere Installation durchgeführt wird, können manche Kosten auch ziemlich hoch sein.

Wie wirkt sich eine Renovierung auf den Wert einer Immobilie aus?

Eine Immobilie hat immer einen Wert und dieser Wert kann von einer Vielzahl an Faktoren, sowohl im positiven Sinne, aber auch negativb beeinflusst werden. Ein positiver Effekt ist die Renovierung. Doch zwangsläufig stellt sich in diesem Zusammenhang dann die Frage: Wie wirkt sich eine Renovierung auf den Wert einer Immobilie aus? Grundsätzlich kann man diese Frage pauschal nicht beantworten, den hier kommt es maßgeblich immer darauf an, um was für eine Renovierung es sich handelt.

Wie wirkt sich eine Renovierung auf den Wert einer Immobilie aus?

Geht es bei der Renovierung nur um das Streichen von Wänden und um einen neuen Bodenbelag, so ist die Wertsteigerung bei der Immobilie deutlich geringer, als wenn das Dach oder die Fenster erneuert werden. Und gerade daher muss man bei der Frage: Wie wirkt sich eine Renovierung auf den Wert einer Immobilie aus? immer auch genau hinsehen. So muss man die Wertsteigerung immer sich im Detail ansehen und sie dann im Einzelfall bestimmen. Kommt es zu einer Wertsteigerung, kommt es natürlich immer darauf an, wie sich diese auswirken kann. Hier ist maßgebend ob die Immobilie ganz oder teilweise vermietet ist und damit Einnahmen entstehen. Doch die Kosten die mit der Renovierung entstehen, muss man natürlich auch hinsichtlich dem Wert sehen. Den durch eine Renovierung kann man natürlich höhere Mieteinanhmen erzielen. Doch wie hoch der Ertrag durch die Wertsteigerung tatsächlich ist, ist abhängig von den Renovierungkosten und deren Finanzierung.

Wert ist nicht von Dauer

So wichtig die Frage Wie wirkt sich eine Renovierung auf den Wert einer Immobilie aus? ist, so muss man hier immer beachten, damit es unmittelbar nach der Renovierung auch schon wieder zu einem Verfall kommt. Sei es weil der Effekt der Renovierungsmaßnahmen schnell nachlässt, je nachdem um was für Maßnahmen es sich gehandelt hat. Durch einen Verfall kann es aber auch durch andere Einflüsse kommen, sei es zum Beispiel die Verschlechterung der Infrakstruktur bei der Lage. Daher muss man immer den Wert neu prüfen und berechnen und nicht nur einmalig im Rahmen Wie wirkt sich eine Renovierung auf den Wert einer Immobilie aus?

Tapete richtig entfernen und neu tapezieren

Sie möchten einen Raum komplett neu gestalten oder Sie haben ein renovierungsbedürftiges Haus bezogen und möchten einen Rundumschlag machen? In einigen Räumen sind die Wände mit einer nicht mehr zeitgemäßen Tapete tapeziert oder Sie möchten Ihre alte Tapete einfach gegen ein anderes Motiv eintauschen? Das ist alles schaffen Sie auch ohne Fachkenntnisse. Wir haben hier die wichtigsten Tipps zusammengefasst. Eine Tapete zu entfernen, bedeutet durchaus einen Zeit- und Kraftaufwand, doch mit ein paar helfenden Händen, werden Sie das garantiert gut hinkriegen.

Tapete richtig entfernen und neu tapezieren

Zunächst einmal ist eine gute Vorbereitung das A und O, bevor Sie überhaupt mit dem Abnehmen der alten Tapete beginnen. Sie benötigen viel Wasser am besten in einer Sprühflasche (z. B. Flaschen, die man auch zum Sprühen von Mitteln gegen Unkraut verwendet), mehrere Spachtel und eine Leiter.

Die alte Tapete soll möglichst rückstandslos von den Wänden entfernt werden. Es funktioniert in einem angefeuchteten Zustand ganz leicht. Sprühen Sie das Wasser großflächig mit der Sprühflasche auf und warten Sie einige Minuten. Danach können Sie beginnen mit dem Spachtel die feuchten Tapeten abzulösen. Sie werden sehen, dass sich der Kleber und die nasse Tapete ganz leicht abkratzen lassen. Achten Sie darauf, dass keine Rückstände (Tapetenstücke) auf der Wand verbleiben, trocknen diese wieder, muss man noch mal sprühen. Deshalb ist es wichtig, von Beginn an so sorgfältig wie möglich vorzugehen. Die Leiter benötigen Sie für die höchsten Stellen an den Wänden und die Decke. Sie werden überrascht sein, wie viel Wasser Sie auf die Wände aufbringen müssen, um die Tapeten mühelos lösen zu können. Probieren Sie sich daher aus, dann werden Sie schnell und routiniert alle Wände von den nicht mehr gewollten Tapeten entfernen können. Die Vorfreude auf den neuen Look ist nach dieser Arbeit umso größer.

Tipps und Ideen zur Renovierung der eigenen Wohnung

Gerade wenn es um Tipps und Ideen zur Renovierung der eigenen Wohnung geht, so gibt es hier eine Vielzahl an Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten die sich anbietet, ist zum Beispiel wenn man Veränderungen an der Decke vornimmt. Hängt man zum Beispiel eine Decke ab, so kann man hier für eine andere Raumoptik, nicht nur durch die Verkleidung sorgen. Sondern hier kann sich auch die Ausstattung der Decke mit Spots anbieten. Mit Spots in der Decke, kann man für eine ganz andere Raumbeleuchtung sorgen. Gerade im Zusammenspiel mit der Verkleidung, wo sich Holz beispielsweise anbietet, bekommt man hier ein ganz anderes Raumgefühl.

Tipps und Ideen zur Renovierung der eigenen Wohnung

Doch die Decke ist hinsichtlich Tipps und Ideen zur Renovierung der eigenen Wohnung nur eine Möglichkeit. Weitere Möglichkeiten ergeben sich bei der Gestaltung von Wand und Boden. So kann man Wände ganz individuell mit einer Tapete mit Mustern gestalten oder aber auch mit einem individuellen Schriftzug und verschiedenen Farben. Und wenn es um den Boden geht, so bietet sich hier ein Laminat- oder ein Parkettboden zum Beispiel sehr gut an. Beides sorgt bei Tipps und Ideen zur Renovierung der eigenen Wohnung, für eine Wohlfühlatmosphäre. Natürlich kann man bei Tipps und Ideen zur Renovierung der eigenen Wohnung, aber auch viele praktische Punkte berücksichtigen. Geht es beispielsweise um eine Tapete oder um eine Farbe für die Küche oder für den Flur, so sollte diese abwaschbar sein. Den gerade in diesen Bereichen kann es leicht auch mal zu Schmutz kommen, sind sie dann abwaschbar, so hat man hier sofort wieder eine saubere Wand. Die Frage ob man die Farbe oder die Tapete abwischen kann, kann sich aber auch in einem Kinderzimmer stellen. Letztlich ist es wichtig bei Tipps und Ideen zur Renovierung der eigenen Wohnung, damit am Ende alles zusammenpasst. Sei es die Decke, die Wände, der Boden und letztlich aber auch die Möbel.

Renovieren, Sanieren und modernisieren – Wo liegt der Unterschied?

Es gibt viele Immobilien auf dem Markt, die entweder von Grund auf saniert werden müssen oder einfach nur renoviert und modernisiert werden sollten. Die geltenden Energievorschriften dienen als Grundlage, die Sie vor dem Einzug in ein Haus oder eine Wohnung beachten müssen. Sie sollten vorher genau wissen, was und in welchem Umfang an die Immobilie herangegangen werden muss. Manchmal ist doch mehr zu tun, als zunächst gedacht und man kann hier nicht mehr von einer einfachen Renovierung oder Modernisierung sprechen. Es wird dann eher ein kompletter oder zumindest zum Teil ein Sanierungsfall.

Sanieren und modernisieren – Wo liegt der Unterschied?

Bei einer Sanierung müssen Sie davon ausgehen, dass Teile der Immobilie im Rohbauzustand sind und diese von Kern auf saniert werden müssen. Das Haus oder die Wohnung bestehen zwar, doch sind aufwendige Sanierungsarbeiten notwendig. Sie kennen das bestimmt, wenn man modernisieren oder renovieren muss, es ist zwar auch zeitintensiv und teilweise aufwendig, doch auf die Grundmauer stößt man in diesem Fall eher selten.

Was zählt zu den typischen Arbeiten, die eine Modernisierung/Renovierung mit sich bringen?

Dazu zählen Tapeten abkratzen und gegen neue Tapeten ersetzen, Wandanstriche komplett neu machen, Bad mit neuer Toilette, Waschbecken, Dusche oder Badewanne ausstatten, Bodenbeläge neu verlegen,… Es sind die Dinge, die jeder Mensch vor dem Bezug einer neuen Wohnimmobilie gerne erneuern und nach seinen eigenen Wünschen gestalten möchte. Oftmals werden hochwertige Bodenbeläge übernommen, wenn sich diese in einem gepflegten Zustand befinden. Es ist immer eine Ermessenssache, was Sie sich selbst für Ihr Zuhause vorstellen. Die einen haben keinerlei Probleme noch verwendbare Gegenstände selbst zu nutzen und die anderen möchten am liebsten alles neu haben.