Ablauf und Umfang einer Badsanierung

Badezimmersanierung – das sollten Sie beachten!

Wohnen Sie in einem älteren und teilweise sanierungsbedürftigen Gebäude, dann kann es schnell mal vorkommen, dass auch Ihr Badezimmer nicht mehr das Neueste ist. In einem solchen Fall haben Sie sicher schon mal über eine generelle Sanierung des Badezimmers nachgedacht. Viele Menschen schrecken die Kosten und der Arbeitsaufwand einer solchen Sanierung ab und verzichten daher auf eine Modernisierung des Bades. Doch eine Sanierung kann schnell für ein besseres Wohngefühl und mehr Wohnkomfort sorgen.

Die wichtigsten Gründe für eine Badsanierung

Zwar ist das Alter Ihres Bades meist der ausschlaggebende Faktor, ob eine Badsanierung durch https://www.wien-badsanierung.at/ nötig ist oder nicht. Doch es gibt auch weitere Gründe, die eine Sanierung erforderlich machen. Muss Ihr Bad aus gegebenem Anlass vielleicht barrierefrei gemacht werden oder gibt es bereits Beschädigungen, die eine Sanierung unausweichlich machen?

Die Sanierung – gehen Sie immer nach Plan vor

Wie bei der Errichtung eines neuen Badezimmers ist bei der Sanierung ebenfalls ein gut durchdachter Plan wichtig. Fehler können so schnell nämlich nicht wieder behoben werden.

Vor Beginn der Sanierung muss daher erst mal ein guter Plan her. Erarbeiten Sie diesen Plan am besten mit einem Profi. Er kann Ihre Ideen und Wünsche aufgreifen und umsetzbar in den Plan einarbeiten. Sollten Sie die Sanierung lieber selbst in die Hand nehmen oder einen Großteil selbst erledigen wollen, dann ist ein gut durchdachter Plan noch viel wichtiger.

Bei der Planung müssen alle Ihre Anforderungen klar definiert werden. Wollen Sie zusätzlich zum WC noch ein Bidet, soll es eine bodengleiche Dusche sein oder lieber eine Badewanne, reicht ein Waschbecken oder hätten Sie lieber zwei? Alles wichtige Fragen. Machen Sie dem Profi Ihre Wünsche und Anforderungen klar, falls diese nicht umsetzbar sind, wird er Sie darauf hinweisen oder Änderungen vorschlagen. Eine gute Hilfe ist es, wenn Sie vorab eine händische Skizze machen, um dem Handwerker Ihre Vorstellungen noch besser präsentieren zu können.

Der Handwerker wird Ihnen dann auch bei der sinnvollen Anordnung der Einrichtung behilflich sein und Sie in Bezug auf Wasserleitungen und andere Installationen beraten. Sie müssen aber bedenken, dass nicht jeder Wunsch kostengünstig zu erfüllen ist. Manchmal sind Kompromisse nötig. Da Handwerker oft mit kleinen Bädern zu kämpfen haben, haben Sie erstaunliche Lösungen entwickelt, auf die Sie selbst nie kommen würden.

Erst wenn der Plan steht, alle Materialien besorgt sind und ein Zeitplan fixiert wurde, kann mit dem Abriss des alten Bades begonnen werden. Sollten Sie Handwerker beauftragen, vergessen Sie nicht darauf, Zeitpläne zu fixieren und Kostenvoranschläge einzuholen.

Ablauf der Sanierung

Jede Sanierung beginnt mit der Demontage. Dabei wird das Bad in den Rohbauzustand zurückversetzt. Zertrümmern Sie nicht alle Einrichtungsgegenstände, meist lassen sich diese im Ganzen leichter entsorgen. Auch eine entsprechende Mülltrennung sowie ein Bauschuttcontainer können hilfreich sein.

Nach der erfolgreichen Demontage beginnt der Bau des neuen Bades mit dem Einbau der Vorwandelemente oder neuen Zwischenwänden. Anschließend werden die Installationen gemacht, dabei kommt zuerst Abwasser, dann Wasser und zum Schluss der Strom. An dieser Reihenfolge darf nicht gerüttelt werden. In den meisten Fällen erfordert die Sanierung auch einen neuen Estrich, vor allem wenn Rohre durch den Fußboden verlegt oder eine Fußbodenheizung installiert werden soll. Wenn alle Rohre installiert sind und der Estrich fertig ist, werden alle Wände fertiggestellt und verschlossen. Empfehlenswert ist auch das doppelte Auftragen einer Flüssigfolie in zwei verschiedenen Farben, damit keine Feuchtigkeit in die Bausubstanz kommt. Sobald alles gut getrocknet ist, folgt der Einbau von Badewanne oder Dusche. Hier sollten die Anweisungen des Herstellers genauestens befolgt werden.

Danach kommen die Fliesen zunächst an die Wände und dann auf den Boden. Anschließend können die restlichen Wände verputzt oder tapeziert werden. Wichtig ist es, nur für Feuchträume geeignete Materialien zu verwenden.

Anschließend werden alle weiteren Badezimmerelemente installiert. Nun spielt die Reihenfolge nicht mehr eine so entscheidende Rolle. Beginnen Sie jedoch am besten mit allen Elementen, die einen Fixplatz haben, wie die Toilette oder das Waschbecken. Schlussendlich folgen Schalter, Schränke und Lampen sowie Spiegel, Wandhalter oder Dekorelemente. Die letzten Schritte sind meist Duschabtrennungen usw. dann sollte das Bad in einem neuen Licht erstrahlen.

Dauer einer Badsanierung

Eine seriöse Einschätzung der Dauer einer Badezimmersanierung ist schwierig, da die Dauer von vielen Faktoren abhängt und beeinflusst wird. Zudem entscheidet auch die Koordination der Handwerker über die tatsächliche Dauer der Sanierung. Grundsätzlich sollten Sie aber mindestens mit zwei bis drei Wochen kalkulieren. Alles, was darunter liegt, ist ein Bonus, aber in den meisten Fällen eher unrealistisch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert